Gemeinsames Gedenken in der Werkstatt Heidsiek

Singen für den Frieden und Hoffnung

In Begleitung von drei Gitarren und rhythmischem Klatschen wurde in den Herforder Werkstätten GmbH John Lennons Friedenslied gesungen. Damit beteiligten sich die Beschäftigten mit viel Engagement am dem Aufruf des Deutschen Musikrates, am Jahrestag des russischen Angriffskriegs, zu musizieren und der Kriegsopfer zu gedenken: Für Frieden und Hoffnung und gegen das Blutvergießen.

Der Standort Heidsiek nahm den Jahrestag auch zum Anlass, die Gedenkbäume einzuweihen,
die schon lange durch dem Werkstattrat mit dem Standortleiter Roman Scheling geplant waren. Feierlich wurden zwei Bäume gepflanzt. Ein Apfelbaum „Breaburn“ und eine Zierkirsche. Der Geschäftsführer der Herforder Werkstätten GmbH Stefan Steuernagel hielt eine Ansprache, sodass ein sehr würdiger und feierlicher Rahmen gestaltet war. Mit den Gedenkbäumen wollen sich die Beschäftigten im Heidsiek der verstorbenen Kolleginnen und Kollegen erinnern und einen Ort der stillen Einkehr schaffen.

Durch die jüngsten Ereignisse der Erdbebenkatastrophe im türkisch-syrischen Grenzgebiet wurde auch der Wunsch wach, den Blick zu weiten. Ein Spendenaufruf für die Opfer der Erdbebenkatastrophe brachte 248,79 Euro zusammen. Im Spendenaufruf heißt es: „Wir möchten mit dieser gemeinsamen Aktion nicht nur der Toten gedenken, sondern auch unsere Solidarität ausdrücken und der Hoffnung Ausdruck verleihen, dass niemand in seinem Schmerz alleine ist.“

Das Geld geht an die Aktion Deutschland hilft, dem Bündnis deutscher Hilfsorganisationen.

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